Meditation in Bad Cannstatt
Achtsamkeit die Methode. Mitgefühl der Ausdruck. Weisheit die Essenz.
Joseph Goldstein
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Durch Meditation können wir Ruhe, Klarheit und Mitgefühl entwickeln.
Mit dem wöchentlichen Meditationsangebot in Bad-Cannstatt möchte ich einen Erfahrungsrahmen schaffen. Die gemeinsame Praxis in der Gruppe bietet dabei eine wertvolle Unterstützung.
Die positiven und gesundheitsfördernden Wirkungen regelmäßiger Meditation sind heute wissenschaftlich gut erforscht und anerkannt.
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Der Ablauf eines Treffens:
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MeditationsmethodenDie verschiedenen Meditationsmethoden bieten unterschiedliche Wege, um Geist und Herz zu schulen und die Praxis zu vertiefen. Wir praktizieren im wöchentlichen Wechsel:
Diese Methoden bieten einen ganzheitlichen Ansatz, um innere Klarheit, Gelassenheit und Mitgefühl zu entwickeln und die Praxis flexibel an persönliche Bedürfnisse anzupassen.
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Wir sollten uns das Üben nicht als etwas vorstellen, wodurch wir irgendwoanders hingelangen. Es gibt kein Anderso.
Joko Beck
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Über das Meditationsangebot:
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Praktische Informationen
Sitzkissen und Hocker stehen bereit, sodass alle Praktizierenden unabhängig von ihren Bedürfnissen einen bequemen Platz finden können.
Stille Meditation ist leider nicht geeignet für Menschen mit psychischen Erkrankungen, bei denen die Wahrnehmung der eigenen Person oder Umwelt extrem verzerrt ist (Psychosen, PTBS, Depersonalisation, Derealisation).
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Wenn man seine Ruhe nicht in sich findet, ist es zwecklos, sie andernorts zu suchen.
Francois de La Rochefoucauld
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Über DennisMeine Meditations-Praxis begann 2001 in einer offenen buddhistischen Gruppe in Hamburg. Durch die Begegnung mit Übenden aus verschiedenen Traditionen wurde mir klar, dass die Essenz des Weges immer dieselbe ist: Der direkte Kontakt mit dem Leben, so wie es jetzt ist.
In den letzten zwei Jahrzehnten habe ich an über 40 Zen-Sesshins und Vipassana-Retreats teilgenommen, oft begleitet von der systematischen Auseinandersetzung mit klassischen Texten wie u.a. dem Satipatthana Sutta, dem Dhammapada. Ich fühle mich sowohl im Theravada wie im Zen zu Hause. Darüber hinaus bin ich als Yogalehrer tätig.
Besonders geprägt hat mich Gisela Drescher Roshi (Linie „Leere Wolke“). Seit mehreren Jahren durchlaufe ich bei ihr ein klassisches Zen- und Koan-Studium und assistiere ihr in Sesshins. Ich bin ihr zutiefst dankbar für ihre Begleitung. Außerdem fühle ich mich Renate Seifarth verbunden.
Mein Ansatz ist geprägt von der traditionellen Tiefe des Dharma und der Offenheit, diese Praxis in einem westlich-zeitgenössischen Kontext erfahrbar zu machen.
"Niemand besitzt das Dharma. Es gehört allen, die sich dafür interessieren." (tibetisches Sprichwort)
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Es gibt nur einen Dharma, nicht mehrere. Die Unterschiede entstehen aus den Bedürfnissen derer, die die Wahrheit nicht erkannt haben.
Seng Ts'an
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Niemand sieht doch eine Blume wirklich an. Sie ist so klein, und wir haben so wenig Zeit. Sehen aber braucht Zeit - wie es Zeit braucht, befreundet zu sein.
Georgia O'Keefe
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